AblaufSo läuft die
Lasertherapie ab
Feigwarzen, Papeln und Marisken sind gutartige Hautveränderungen, die sich mit einer Lasertherapie schonend abtragen lassen. Wir führen den unkomplizierten und kurzen Eingriff in unseren Praxisräumen mit lokaler Betäubung durch. Anschließend können Sie ohne Begleitung nach Hause gehen.
Vor dem Eingriff
Mithilfe eines Kolposkops – einer sehr starken Lupe mit Beleuchtung – untersuchen wir die entsprechende Hautregion. Bei dieser Untersuchung entscheiden wir, ob und wie die Lasertherapie stattfinden kann und besprechen mit Ihnen den Ablauf.
Der Eingriff
Sie müssen nicht nüchtern in die Praxis kommen. Vor der Lasertherapie erhalten Sie eine lokale Betäubung in Form einer Creme, die Sie (oder wir) auf die Hautstelle auftragen. In manchen Fällen betäuben wir zusätzlich, indem wir ein lokales Betäubungsmittel einspritzen. Während des Eingriffs haben Sie keine Schmerzen.
Nach dem Eingriff
Durch die millimetergenaue Energieübertragung des Lasers entstehen bei der Behandlung lediglich minimale Wundflächen. Diese heilen narbenfrei ab. Sie können nach der Lasertherapie unbegleitet alleine nach Hause gehen und in der Regel am nächsten Tag wieder arbeiten.
FAQDie wichtigsten Fragen & Antworten
Lasertherapie
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Kann ich meine Medikamente vor der Laserbehandlung wie gewohnt einnehmen?
Ja, in der Regel können Sie alle Medikamente wie gewohnt einnehmen. Dies besprechen wir nochmal individuell im Aufklärungsgespräch mit Ihnen.
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Wie verhalte ich mich nach dem Eingriff?
Sie dürfen nach dem Eingriff duschen.
Schwimmen, Baden oder Geschlechtsverkehr empfehlen wir erst nach Abheilen der kleinen Wunden, die durch die Lasertherapie entstehen. Das Wundgebiet sollten Sie während der Heilungsphase keiner starken Sonneneinstrahlung aussetzen und auch keiner Strahlung im Solarium. Sie bekommen von uns ein Rezept für Wundauflagen, mit denen Sie die Wundflächen schützen können. Alternativ können Sie dünne Slipeinlagen benutzen. Wichtig ist, dass Sie die Wundfläche täglich duschen. Damit sorgen Sie für eine ausreichende Wundreinigung: Die Wunde muss nicht zusätzlich desinfiziert werden.
Wir empfehlen Ihnen ab dem 2. Tag nach der Laserbehandlung eine Wund- und Heilsalbe aufzutragen, wie z. B. Panthenol Creme (erhältlich in der Drogerie oder Apotheke). Sie geben die Creme entweder direkt auf die Wundfläche oder auf die Wundauflage, mit der Sie die gelaserte Hautstelle bedecken. Die Salbe schmilzt auf der Wundfläche und schafft ein gutes Wundmilieu, welches den Heilungsprozess unterstützt und beschleunigt. Gegebenenfalls können Sie die Wundheilung nach ca. 2 Wochen von Ihrer betreuenden Frauenärzt:in kontrollieren lassen, dies ist aber in den meisten Fällen gar nicht nötig.
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Wer übernimmt die Kosten für die Laserbehandlung?
Je nach Befund handelt es sich bei der Laserbehandlung um eine Leistung, die die Kassen übernehmen oder um eine Leistung für Selbstzahler. Über mögliche Kosten sprechen wir selbstverständlich vor dem Eingriff mit ihnen.
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Muss ich mich nach der Laserbehandlung krank melden?
Nein, in der Regel können Sie wie gewohnt arbeiten. Wenn nötig, stellen wir Ihnen aber eine Krankmeldung aus.